Während der Countdown für die Einführung der Datenschutz-Grundverordnung immer näher rückt, nehmen die Aktivitäten von Tech-Giganten wie Twitter, LinkedIn und Facebook deutlich zu.
Am bemerkenswertesten ist bisher die Ankündigung der Instant-Messaging-App WhatsApp, das Mindestalter für minderjährige Nutzer im Vorfeld der DSGVO auf 16 Jahre anzuheben.
Mit diesem "Durchtrennen des Vormundschaftsknotens" wird das Problem der elterlichen Zustimmung zur Verarbeitung von Daten von Kindern und Jugendlichen schnell gelöst. Dieser Ansatz für den Datenschutz ist strenger als der Ansatz der Muttergesellschaft Facebook für dieses Problem.
Die Frage der elterlichen Zustimmung wird auch in den nächsten Jahren eines der heikelsten Probleme für die Giganten der sozialen Medien sein. Derzeit setzen Technologieunternehmen auf "Altersgrenzen", bei denen die Person, die Zugang wünscht, bestätigen muss, dass sie das Mindestalter erreicht hat.
Abgesehen von den Unannehmlichkeiten für einen jungen Menschen ist dieser Ansatz bestenfalls eine Notlösung für den Datenschutz. Da die DSGVO zur Geschäftsnorm wird, müssen Organisationen der Sozialtechnologie ein höheres Maß an Altersvalidierung bieten, um die Einhaltung der neuen Vorschriften nachzuweisen.
Für weitere Informationen darüber, wie Ihr Unternehmen GDPR-konform werden kann, klicken Sie hier