Lassen Sie sich nicht von Ihrem Personal ködern!
In der heutigen, zunehmend digitalisierten Welt wird ein Großteil unserer Aktivitäten, ob geschäftlich oder privat, online abgewickelt. Diese Zunahme der Online-Aktivitäten hat zu einer massiven Explosion der Internetkriminalität geführt.
Cyberkriminalität ist zu einem mächtigen Werkzeug für Kriminelle geworden, die unsere persönlichen Daten stehlen und Geld erpressen wollen. Die Geschwindigkeit, Anonymität und Bequemlichkeit des Internets haben es Kriminellen ermöglicht, mit sehr geringem Aufwand sehr gezielte Angriffe zu starten.
Einem aktuellen Bericht des Cybersicherheitsunternehmens Norton zufolge haben Cyberkriminelle im Jahr 2017 insgesamt 130 Milliarden Pfund von Verbrauchern gestohlen, darunter 4,6 Milliarden Pfund von britischen Internetnutzern.
Der erfolgreichste und gefährlichste aller Cyberangriffe ist Phishing. Untersuchungen haben ergeben, dass 91 % aller Cyberangriffe mit einer Phishing-E-Mail beginnen.
Phishing ist aufgrund seiner Einfachheit, Effektivität und hohen Rentabilität nach wie vor die häufigste Form von Cyberangriffen. Es hat sich von seinen Anfängen, als man Menschen mit Betrügereien über nigerianische Prinzen und Bitten um medizinische Notfallbehandlung hereinlegte, weiterentwickelt. Die heutigen Phishing-Angriffe sind raffiniert, zielgerichtet und immer schwieriger zu erkennen.
Die schwindelerregende Anzahl von E-Mails, die täglich weltweit verschickt werden, macht sie zu einer offensichtlichen Angriffsmethode für Cyber-Kriminelle. Die Radicati Group schätzt, dass 3,7 Milliarden Menschen täglich rund 269 Milliarden E-Mails verschicken.
Symantec-Forscher gehen davon aus, dass fast eine von 2.000 dieser E-Mails eine Phishing-E-Mail ist, was bedeutet, dass jeden Tag etwa 135 Millionen Phishing-Angriffe versucht werden.
Phishing-Angriffe gibt es in vielen verschiedenen Formen, aber der rote Faden, der sich durch sie alle zieht, ist die Ausnutzung des menschlichen Verhaltens. Die folgenden Beispiele sind die am häufigsten verwendeten Angriffsformen.
Spear-Phishing ist ein gezielterer Versuch, sensible Informationen zu stehlen, und konzentriert sich in der Regel auf eine bestimmte Person oder Organisation. Bei dieser Art von Angriffen werden persönliche Informationen verwendet, die für die betreffende Person spezifisch sind, um legitim zu erscheinen. Die Cyberkriminellen nutzen häufig soziale Medien und Unternehmenswebsites, um ihre Opfer ausfindig zu machen. Sobald sie ihr Ziel besser kennen, versenden sie personalisierte E-Mails mit Links, die, sobald sie angeklickt werden, den Computer mit Malware infizieren.
Vishing bezieht sich auf Phishing-Betrügereien, die über das Telefon durchgeführt werden. Von allen Phishing-Angriffen gibt es hier die meiste menschliche Interaktion, aber die Täuschung ist dieselbe. Die Betrüger erwecken oft ein Gefühl der Dringlichkeit, um ein Opfer zur Preisgabe sensibler Informationen zu bewegen. Der Anruf erfolgt oft über eine gefälschte ID, so dass es so aussieht, als käme er von einer vertrauenswürdigen Quelle. Ein typisches Szenario ist, dass sich der Betrüger als Bankangestellter ausgibt, um auf verdächtiges Verhalten bei einem Konto hinzuweisen. Sobald sie das Vertrauen des Opfers gewonnen haben, fragen sie nach persönlichen Informationen wie Anmeldedaten, Passwörtern und PIN. Diese Daten können dann verwendet werden, um Bankkonten zu leeren oder Identitätsbetrug zu begehen.
Was diese Kategorie von Phishing von anderen unterscheidet, ist die Wahl des Ziels auf höchster Ebene. Ein Whaling-Angriff ist ein Versuch, sensible Informationen zu stehlen, und zielt oft auf die Geschäftsleitung ab. Whaling-E-Mails sind viel raffinierter als gewöhnliche Phishing-E-Mails und viel schwerer zu erkennen. Die E-Mails enthalten oft personalisierte Informationen über die Zielperson oder das Unternehmen, und die Sprache ist eher unternehmensbezogen. Aufgrund des hohen Gewinns für die Cyberkriminellen wird bei der Erstellung dieser E-Mails viel mehr Aufwand betrieben und nachgedacht.
Smishing ist eine Form des Phishings, bei der SMS-Nachrichten anstelle von E-Mails verwendet werden, um Personen anzusprechen. Es ist eine weitere effektive Methode, mit der Cyberkriminelle Personen dazu bringen, persönliche Informationen wie Kontodaten, Kreditkartendaten oder Benutzernamen und Passwörter preiszugeben. Bei dieser Methode sendet der Betrüger eine Textnachricht an die Telefonnummer einer Person und enthält in der Regel einen Handlungsaufruf, der eine sofortige Reaktion erfordert.
Beim Klon-Phishing wird eine legitime und zuvor zugestellte E-Mail verwendet, um eine identische E-Mail mit bösartigem Inhalt zu erstellen. Die geklonte E-Mail scheint vom ursprünglichen Absender zu stammen, ist aber eine aktualisierte Version, die bösartige Links oder Anhänge enthält.
Die Zahl der Angriffe auf Unternehmen hat sich in den letzten fünf Jahren fast verdoppelt, und der Schaden, den ein Phishing-Angriff einem Unternehmen zufügt, kann verheerend sein. Im Laufe der Jahre haben die Unternehmen durch Phishing-Angriffe Milliardenbeträge verloren. Nach Schätzungen von Microsoft belaufen sich die potenziellen Kosten der Cyberkriminalität für die Weltgemeinschaft auf schwindelerregende 500 Milliarden Euro, und eine Datenschutzverletzung kostet ein durchschnittliches Unternehmen etwa 3,8 Millionen Euro.
Trotz der besten Sicherheits- und Verteidigungstechnologien nutzen Cyberkriminelle oft die schwächste Stelle in der Abwehr eines Unternehmens aus, und das sind häufig die Mitarbeiter. Ein einziger menschlicher Fehler kann zu einem massiven Verlust sensibler Daten führen.
Untersuchungen von Cisco haben ergeben, dass 22 % der Unternehmen, die Opfer eines Angriffs wurden, unmittelbar danach Kunden verloren haben, was zeigt, wie ernst die Verbraucher die Sicherheit ihrer Daten nehmen.
Identitätsdiebstahl
Diebstahl von sensiblen Daten
Diebstahl von Kundeninformationen
Verlust von Nutzernamen und Passwort
Verlust von geistigem Eigentum
Diebstahl von Geldern von Geschäfts- und Kundenkonten
Schädigung des Rufs
Nicht autorisierte Transaktionen
Kreditkartenbetrug
Installation von Malware und Ransomware
Zugang zu Systemen, um zukünftige Angriffe zu starten
Daten so an kriminelle Dritte
Es ist von entscheidender Bedeutung, dass Unternehmen alles in ihrer Macht Stehende tun, um ihre Mitarbeiter über die Gefahren eines Phishing-Angriffs aufzuklären. Die Schulung der Mitarbeiter in der effektiven Erkennung eines Phishing-Versuchs ist der Schlüssel zur Minderung des Risikos für ein Unternehmen.
Weitere Informationen darüber, wie Sie Ihr Unternehmen vor Phishing-Angriffen schützen können, finden Sie hier.
wie Sie Ihr Unternehmen vor Phishing-Angriffen schützen können
Eine Phishing-E-Mail zu erkennen, ist viel schwieriger geworden als früher, da die Kriminellen ihre Fähigkeiten verfeinert haben und ihre Angriffsmethoden immer ausgefeilter werden. Die Phishing-E-Mails, die wir in unserem Posteingang erhalten, sind in zunehmendem Maße gut geschrieben, personalisiert, enthalten die Logos und die Sprache von Marken, die wir kennen und denen wir vertrauen, und sind so gestaltet, dass es schwierig ist, zwischen einer offiziellen E-Mail und einer von einem Betrüger verfassten fragwürdigen E-Mail zu unterscheiden.
McAfee schätzt, dass 97 % der Menschen weltweit nicht in der Lage sind, eine raffinierte Phishing-E-Mail zu erkennen, so dass die Cyber-Kriminellen immer noch erfolgreich Menschen dazu verleiten, persönliche Daten preiszugeben oder Malware herunterzuladen. Trotz der zunehmenden Raffinesse und Überzeugungskraft dieser E-Mails gibt es immer noch einige Anzeichen, die uns auf das Vorhandensein einer Phishing-E-Mail aufmerksam machen können.
Ein seriöses Unternehmen wird niemals eine E-Mail an Kunden senden, in der es um persönliche Daten wie Kontonummer, Passwort, PIN oder Sicherheitsfragen bittet. Wenn Sie eine E-Mail erhalten, in der diese Informationen verlangt werden, handelt es sich wahrscheinlich um eine Phishing-E-Mail, die sofort gelöscht werden sollte.
Cyber-Kriminelle sind nicht für ihre erstklassige Rechtschreibung und Grammatik bekannt. Wenn seriöse Unternehmen E-Mails an Kunden verschicken, werden diese häufig von Textern geprüft, um sicherzustellen, dass Rechtschreibung und Grammatik korrekt sind. Wenn Sie in einer E-Mail Rechtschreib- oder Grammatikfehler entdecken, ist es unwahrscheinlich, dass sie von einer offiziellen Organisation stammt, und könnte ein Hinweis auf eine Phishing-E-Mail sein.
Eine gängige Phishing-Taktik besteht darin, ein Gefühl der Angst oder Dringlichkeit zu erzeugen, um jemanden zum Klicken auf einen Link zu bewegen. Cyber-Kriminelle benutzen oft Drohungen, dass Ihre Sicherheit gefährdet ist und dass dringende Maßnahmen erforderlich sind, um die Situation zu beheben. Seien Sie vorsichtig bei Betreffzeilen, in denen behauptet wird, es habe einen "unbefugten Anmeldeversuch" gegeben oder Ihr "Konto sei gesperrt worden". Wenn Sie sich nicht sicher sind, ob die Anfrage legitim ist, wenden Sie sich direkt an das Unternehmen über dessen offizielle Website oder offizielle Telefonnummer.
Wenn Sie eine E-Mail erhalten, in der Sie darüber informiert werden, dass Sie einen Wettbewerb gewonnen haben, an dem Sie nicht teilgenommen haben, oder in der Sie aufgefordert werden, auf einen Link zu klicken, um einen Preis zu erhalten, handelt es sich höchstwahrscheinlich um eine Phishing-E-Mail. Wenn ein Angebot zu gut erscheint, um wahr zu sein, ist es das in der Regel auch!
Die häufigste Art von Phishing-Betrug besteht darin, Menschen dazu zu verleiten, E-Mails zu öffnen oder auf einen Link zu klicken, der scheinbar von einem seriösen Unternehmen oder einer seriösen Quelle stammt.
Durch das Erwecken eines Gefühls der Dringlichkeit werden die Benutzer dazu verleitet, auf einen Link zu klicken oder einen Anhang zu öffnen. Der Link kann zu einer gefälschten Website führen, auf der Sie aufgefordert werden, Ihre persönlichen Daten einzugeben, oder Sie zu einer Website führen, die Ihren Computer direkt mit Ransomware infiziert.
Seriöse Unternehmen werden niemals E-Mails versenden, in denen Sie aufgefordert werden, auf einen Link zu klicken, um persönliche Daten einzugeben oder zu aktualisieren.
Auch wenn Unternehmen über die stärksten Sicherheitssysteme verfügen, bieten sie nur wenig Schutz, wenn es Cyberkriminellen gelingt, diese traditionellen technologischen Schutzmechanismen zu umgehen und direkt zu einem Mitarbeiter vorzudringen, um ihn zur Preisgabe sensibler Informationen zu verleiten.
Über 90 % aller erfolgreichen Cyberangriffe gehen auf Informationen zurück, die von Mitarbeitern unwissentlich zur Verfügung gestellt wurden. Da es immer schwieriger wird, in Netzwerke einzudringen, nehmen Hacker zunehmend das ins Visier, was sie als schwächstes Glied in der Verteidigung eines Unternehmens ansehen - die Mitarbeiter!
Da Hacker ihre Techniken verfeinern und ihre Angriffe immer gezielter werden, ist es wichtig, die Mitarbeiter zu schulen und ihnen regelmäßig beizubringen, worauf sie achten sollten und wie sie ihren Teil zur Verhinderung von Cyberangriffen beitragen können.
MetaPhish wurde speziell für den Schutz von Unternehmen vor Phishing- und Ransomware-Angriffen entwickelt und stellt die erste Verteidigungslinie bei der Bekämpfung der Cyberkriminalität dar. Wenn Sie weitere Informationen darüber wünschen, wie Sie Ihre Mitarbeiter schützen und schulen können, wenden Sie sich bitte an uns.
Das Internet und die sozialen Medien haben die Art und Weise, wie wir tagtäglich miteinander kommunizieren, verändert. Diese Kultur des Austauschs hat es Cyber-Kriminellen jedoch leicht gemacht, ein Profil potenzieller Opfer zu erstellen, so dass ihre Phishing-Versuche gezielter und schwieriger zu erkennen sind.
Hacker nutzen Social-Media-Websites, um an persönliche Daten wie Alter, Berufsbezeichnung, E-Mail-Adresse, Standort und soziale Aktivitäten zu gelangen. Durch den Zugriff auf diese persönlichen Daten erhalten die Hacker genügend Informationen, um einen sehr gezielten und personalisierten Phishing-Angriff zu starten.
Um das Risiko, auf eine Phishing-E-Mail hereinzufallen, zu verringern, sollten Sie sorgfältiger darüber nachdenken, was Sie online veröffentlichen, die erweiterten Datenschutzoptionen nutzen, den Zugriff auf Personen beschränken, die Sie nicht kennen, und sichere Kennwörter für alle Ihre Konten in sozialen Medien erstellen.
Um das Risiko, auf eine Phishing-E-Mail hereinzufallen, zu verringern, sollten Sie sorgfältiger darüber nachdenken, was Sie online veröffentlichen, die erweiterten Datenschutzoptionen nutzen, den Zugriff auf Personen beschränken, die Sie nicht kennen, und sichere Kennwörter für alle Ihre Konten in sozialen Medien erstellen.
Bevor Sie Informationen auf einer Website eingeben, sollten Sie immer prüfen, ob die Website sicher ist. Das geht am besten, indem man sich die URL einer Website ansieht. Wenn sie mit "https" statt mit "http" beginnt, bedeutet dies, dass die Website mit einem SSL-Zertifikat gesichert ist (S steht für sicher). SSL-Zertifikate gewährleisten, dass alle Ihre Daten sicher sind, wenn sie von Ihrem Browser an den Server der Website übertragen werden. Außerdem sollte in der Nähe der Adressleiste ein kleines Vorhängeschloss-Symbol zu sehen sein, das ebenfalls anzeigt, dass die Website sicher ist.
Antivirensoftware ist die erste Verteidigungslinie, um Bedrohungen auf Ihrem Computer zu erkennen und unbefugten Benutzern den Zugang zu verwehren. Außerdem ist es wichtig, dass Ihre Software regelmäßig aktualisiert wird, damit Hacker nicht über Schwachstellen in älteren und veralteten Programmen auf Ihren Computer zugreifen können.
Die persönlichen Daten, die Sie uns in diesem Formular zur Verfügung stellen, werden von MetaCompliance (als dem für die Datenverarbeitung Verantwortlichen) ausschließlich für die folgenden, genau festgelegten Zwecke verwendet:
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Die Demo nimmt nur 30 Minuten Ihrer Zeit in Anspruch und Sie müssen keine Software installieren.