WhatsApps pragmatische GDPR-Richtlinie zur elterlichen Erlaubnis
Veröffentlicht am: 30 Apr. 2018
Zuletzt geändert am: 24 Juli 2025
Während der Countdown für die Einführung der Datenschutz-Grundverordnung (GDPR) näher rückt, nehmen die Aktivitäten von Tech-Giganten wie Twitter, LinkedIn und Facebook deutlich zu.
Am bemerkenswertesten ist bisher die Ankündigung der Instant-Messaging-App WhatsApp, das Mindestalter für minderjährige Nutzer im Vorfeld der DSGVO auf 16 Jahre anzuheben.
Dieser Ansatz, der den Knoten der Erziehungsberechtigten durchschneidet, löst schnell das Problem der elterlichen Zustimmung zur Verarbeitung der Daten von Kindern und Jugendlichen. Dieser Ansatz für Der Datenschutz ist strenger als der Ansatz der Muttergesellschaft Facebook.
Diese Frage der elterlichen Zustimmung wird auch in den nächsten Jahren eines der heiklen Probleme für die Giganten der sozialen Medien sein. Derzeit verlassen sich die Technologieunternehmen auf „Altersgrenzen“, bei denen die Person, die Zugang wünscht, bestätigen muss, dass sie über dem Mindestalter ist.
Abgesehen von den Unannehmlichkeiten für einen jungen Menschen ist dieser Ansatz bestenfalls eine Notlösung für die Privatsphäre. Wie GDPR zur Geschäftsnorm wird, müssen Unternehmen der Sozialtechnologie ein höheres Maß an Altersvalidierung anbieten, um die Einhaltung der neuen Vorschriften nachzuweisen.
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